Für dich – für mich und für die Natur – Abschluss des Juniorförsterdiploms der vierten Klassen

Letzter Teil des Juniorförsterdiploms erfolgreich absolviert.

Mit großer Freude erwarteten die Zebras, Löwen und Pinguine den letzten Waldtag im Rahmen des Juniorförsterdiploms und zugleich das erste Highlight im Jahr 2022.

Bei winterlichen Temperaturen machten sich die Schillerschüler warm angezogen auf den Weg zum bereits bekannten Treffpunkt am Bonanza-Spielplatz. Nach einer kurzen Begrüßung ging es direkt tiefer in den Wald hinein zu einer Feuerstelle.

Im letzten Baustein des Juniorförsterdiploms im Winter bestand die Aufgabe darin mit selbstgesammeltem Holz ein Lagerfeuer zum Brennen zu bringen. Nur, wenn die Kinder das gemeinsam im Team schaffen, können sie anschließend ihr eigenes Stockbrot über dem Feuer rösten.

Die Motivation war riesengroß. Förster Markus Hörner erklärte den Kindern, dass sie nur im Beisein des Försters im Rahmen des Juniorförsterdiploms ein Feuer im Wald machen dürfen. Um nun selbst Holz zum Brennen zu bringen, besteht die erste Aufgabe darin trockenes Holz zu sammeln. Die Gruppen schwärmten aus und sammelten unterschiedliche dicke Holzäste. Die gesammelten Äste mussten von den Kindern so vorbereitet werden, dass zunächst die kleinen streichholzähnlichen Stöcke zu einem kleinen Haufen gelegt wurden. Jede Gruppe erhielt eine Streichholzschachtel zum Entfachen des Feuers. Dies stellte zunächst eine Herausforderung für die Gruppen da. Mit großer Begeisterung konnte das Feuer entfacht werden, musste aber dann auch am Brennen gehalten werden.

Besonders der Vergleich mit kleinen hungrigen Kindern, half den Schillerschülern, das Feuer „richtig zu füttern“, damit es nicht ausging.

Gemeinsam konnten alle Schillerschüler um das große Lagerfeuer ihr eigenes Stockbrot rösten und anschließend mit voller Begeisterung verspeisen.

Nach dem tollen Abschluss des Juniorförsterdiploms liefen alle satt und glücklich zurück zur Schule.

Die Schillerschule bedankt sich herzlich bei Förster Markus Hörner und bei KOMPASS Umweltberatung, die das gemeinsam mit dem Forstamt Lampertheim möglich macht.