Nachdem alle Kinder angekommen waren, wurde auf den Treppen des Kinos erst einmal ausgiebig gefrühstückt. Frisch gestärkt betraten wir anschließend das Kinopolis. Dieses Jahr nahm uns Checker Tobi mit auf die Reise zu den fliegenden Flüssen. Um dieses Rätsel zu lösen, mussten wir zuerst in Vietnam die größte Höhle der Erde durchqueren, anschließend auf einem Segelschiff über die Meere segeln und einem Sturm entkommen. In der Mongolei angekommen, erlebten wir in der Hauptstadt die stark verschmutzte Luft durch die Kohleöfen. Wir erfuhren, dass viele Kinder durch die Verschmutzung krank werden und im Winter nur sehr selten im Freien spielen können. In der Wüste Gobi lernten wir Nomaden kennen und durften bei Ihnen übernachten. Anschließend führte uns unsere Reise nach Brasilien an den Amazonas in den Regenwald. Dort wurde uns erklärt, wie wichtig der Regenwald für uns Menschen und für das ganze Leben auf der Erde ist. Auch wurde auf die Bedrohung durch Abholzung und den Schutz dieses aufmerksam gemacht. Das Volk der Jaupú gab uns den finalen Hinweis: Es handelt sich bei den „fliegenden Flüssen“ um große Luftströmungen über dem brasilianischen Regenwald, die erhebliche Mengen Wasser aufnimmt und bewegt. So wird das Wasser über die Luft in die ganze Welt verteilt. Durch die Besteigung des 300 Meter hohen ATTO-Turms kamen wir diesen dabei so nah wie möglich. Nachdem alle Schüler wieder sicher im Kinopolis angekommen waren, sammelten sich die Klassen vor dem Kino und traten den Heimweg Richtung Schillerschule an. Gemäß unserem Schulmotto, „Für dich, für mich und für die Natur“, erfuhren die Schillerschüler, dass saubere Luft, ausreichend Wasser und eine gesunde Natur die wichtigsten Schätze unserer Erde sind. Diese zu bewahren beginnt durch nachhaltiges Leben und gemeinschaftliches Handeln schon bei uns vor der Haustür.